Konzert mit „SHAMROCK-DUO“ im Landgasthof „Altes Stadttor“ in Kastellaun am 31. Oktober 2014 


Im ausverkauften Landgasthof "Altes Stadttor" in Kastellaun erlebten wir ein kulinarisches Konzert mit "Shamrock-Duo". Es war ein sehr harmonischer Abend, den wir nicht vergessen werden. Die Gäste waren begeistert und freuen sich schon auf das kommende Jahr, denn "Shamrock-Duo" kommt bestimmt wieder. Nicht nur die Musik, sondern auch die hervorragende Küche war ein Genuss!



„Quatsch mit Sauce“ in der Kulturscheune Kastellaun am 18. Oktober 2014

 

3 Künstler - Ein leckeres Essen vor der Veranstaltung - Und jede Menge Spaß!

 

Der Krefelder Volker Diefes präsentiert bereits im 2. Jahr die Kabarett und Comedy Dinner Show "Quatsch mit Sauce" in der Kastellauner Kulturscheune. Er hat Johannes Flöck und Christian Hirdes, zwei Topp-Kollegen der Kabarett und Comedyszene im Gepäck. Launig und bissig führt Diefes durch den Abend.

Christian Hirdes lässt das Publikum Tränen lachen. Er ist ein Mensch, der Gedichte und Songs schreibt, ein unglaubliches Sprachgefühl und eine entlarvende Beobachtungsgabe hat, mehrere Instrumente beherrscht und richtig gut singen kann. Er zeigte sich dabei als Klavierkabarettist, musikalischer Geschichtenerzähler, als komischer Poet und Wortakrobat. Hirdes unterhält das begeistert applaudierende Publikum mit Liedern zum aktuellen Thema der Sharia Polizei ebenso wie mit kurzen Streifzügen durch seine Jugend und die besondere Beziehung des BVB zu Schalke 04, außer wenn es gegen die Bayern geht.

Der aus Koblenz stammende Johannes Flöck begeistert mit sympathischen Alltagsbeschreibungen, wie dem Problem, nach durchzechtem Abend leise die Wohnung zu betreten. Auch die Tücken des Alterns wurde behandelt. Zum Beispiel wenn man schlechter hört obwohl die Ohren größer werden oder der Kopf Vorschläge macht, die der Körper nicht mehr erfüllen kann. Flöck entgegnet  dem Wandel der Zeit mit Pragmatismus und einer gehörigen Portion Selbstironie: ,,Ich sehe die Welt jetzt mit anderen Augen - und das klappt seht gut, dank nachlassender Sehstärke."

In Kastellaun erlebte das Publikum Comedy auf höchstem Niveau. Verbunden mit einem hervorragenden Essen aus der Badischen Kellerey verbrachten die begeisterten Zuschauer einen rundum gelungen Abend und kündigten bereits jetzt ihr Kommen im nächsten Jahr an, denn „Quatsch mit Sauce“ kommt wieder.

 


„So schön war die Zeit“ Konzert mit „Hotte und der Bulldogbänd“ im Bell-Vue am 11. Oktober 2014

                                                                           

Pressebericht Hotte+Bulldogbänd 11.10.14
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Mit MAC and Friends auf musikalischer Weltreise in der Kulturscheune am 21. September 2014

Die seit nunmehr 27 Jahren bestehende – und damit „älteste Boygroup des Hunsrücks“ – Jazzband MAC luden am Sonntag erneut zur Matinee in der Kulturscheune. Das Motto war, wie auch das letzte Mal, MAC and Friends. Diesmal waren die Freunde, die aus Bretten in Baden stammende Klezmer, Balkan und Gipsy-Band MaselTov.

Vor rund 100 Zuschauern, und damit ausverkauftem Haus, gingen die beiden Gruppen auf eine musikalische Reise. MAC begannen im Süden der Vereinigten Staaten – genauer gesagt in New Orleans, in dessen Straßen die bekannten Jazz- und Bluestöne erklingen.

Im zweiten Teil entführten MaselTov die Zuhörer dann in den Osten Europas. Die teils feurigen, teils melancholischen Klänge der Klarinette und Geige, des Saxophons und Akkordeons rissen das Publikum mit. Die Lieder aus Ungarn („Last walz in Budapest“, Boris Kovac), Serbien („Opa Cupa“, Trad.), Bulgarien („Der Hund/Roma“, Florian Dorhan) und anderen Regionen des Balkans ließen keinen Fuß still stehen.

Nach der Pause ging es mit MAC dann musikalisch wieder in die USA, aber auch nach Afrika und Deutschland. Für tosenden Beifall sorgte MaselTovs zweiter Auftritt, in dem zusätzlich auch noch ein Xylophon zum Einsatz kam. Schneller, als das Auge folgen konnte, flogen die Schlägel, geführt von Edgar Dörner, über die Klanghölzer.

So vergingen die insgesamt drei Stunden Ohrenschmaus wie im Flug und die beiden Bands verabschiedeten sich gegen 14 Uhr mit der gemeinsam vorgetragenen Zugabe „Bei mir bist du schön“ von Shalom Secunda.


 

Gelungene kulinarische Autorenlesung "Theran im Bauch" auf der Kastellauner Burg  mit dem Autor Mathias Kopetzki am 12. April 2014

 

 

Der KuKuK e.V. Kastellaun hatte in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Müller den Schauspieler und Autor Mathias Kopetzki zu einer kulinarischen Lesung nach Kastellaun eingeladen. Mathias Kopetzki, geboren 1973 als Halb-Iraner in Osnabrück und nach Hude/Oldenburg adoptiert, absolvierte nach Abitur und Zivildienst ein Schauspielstudium am Salzburger Mozarteum. In Kastellaun stellte er sein Buch  „Teheran im Bauch“ – Wie meines Vaters Land mich fand – vor.

 

»Schöne Grüße von deinem Vater aus Iran!« – Der erste Kontakt mit seinem fremden iranischen Vater ist nur von kurzer Dauer und viele Jahre lang wird Mathias Kopetzki dessen Annäherungsversuchen aus dem Weg gehen, obwohl er spürt, dass es für ihn notwendig ist, sich mit seiner Herkunft zu befassen. Seine vielfältigen und zum Teil widersprüchlichen Eindrücke hat Mathias Kopetzki niedergeschrieben. In seinem Buch räumt er mit Vorurteilen über den Iran auf und ermöglicht damit einen ganz neuen und unverstellten Blick auf ein modernes Land. Durch seine stimmungsvolle und bewegende Darbietung zog er die begeisterten Zuhörer in seinen Bann. „Genau so, habe ich es auch erlebt“, sagte ein Gast der Lesung bei der anschließenden Gesprächsrunde.

 

Umrundet wurde die Veranstaltung durch ein hervorragendes auf die persische Küche abgestimmtes Menü von Dirk Halmann, dem Gastronom der Taverne der Kastellauner Burg. Den rundum gelungenen Abend verließen die zahlreichen Gäste in der Erwartung, dass Mathias Kopetzki bald sein nächstes, noch in Arbeit befindliches Werk in Kastellaun vorstellen wird.

 

" 9. Kastellauner Glühweinkabarett" am 18. Januar 2014 in der Kulturscheune

 

Vor ausverkauftem Haus begrüßt Michael Külzer, der 1. Vorsitzende des KuKuK e.V. Kastellaun, Rüdiger Höfken zum nunmehr „9. Kastellauner Glühweinkabarett“. Der beliebte und allen bekannte Moderator präsentiert locker seine mitgebrachten Gäste, die Ausschnitte aus ihren Soloprogrammen bieten.

 

Der Schütze Greitemeier ist Stanis (www.stanisolo.de) Kultfigur. Er ist der wohl schrägste Schütze Westfalens. Mit unablässigem Mitteilungsbedürfnis verpackt der Paderborner Kabarettist seine Kritik in ein launiges, über den leutselig schwadronierenden Schützenbruder hinaus gehendes Typenarsenal. Er spricht über Hartz IV, den Klimawandel und und ... Eigentlich redet er über alles, wenn man ihn nur reden lässt.

 

Michael Tumbrinck (www.tumbrinck.de) müht sich mit seinen Krücken auf die Bühne und erklärt wie schmerzhaft doch seine Knie-OPs waren. Die nette Physiotherapeutin will ihn nur  schonend behandeln .. „Bei der zweiten OP hatte ich gelernt! Ich habe Rücken und siehe da, nun behandelte die Therapeutin mein Knie!“ - „Aber was solls, die Spontanheilung ist die beste!“ ruft er und wirft die Krücken zur Seite. Tumbrinck brilliert philosophisch und gleichzeitig lebensnah. Sein Beitrag über die Bäckereifachverkäuferin begeistert die Zuschauer. 

 

Den Abschluss des Abends bildet der gestandene Comedian Michael Eller www.michael-eller.com, der mit schauspielerischem Talent und großer Klappe seine Sicht der Dinge präsentiert. Michael Eller lässt sich darüber aus, wie Männer mit dem Älterwerden umgehen.So beschäftigt er sich genau mit den Wehwehchen, die Männer jenseits der 40 schon mal plagen können. „Die Gedächtnisleistung fällt ab, Haare fallen aus dem Kopf aus und wachsen dafür an Stellen wo sie absolut keinen Sinn machen“, resümiert er. Die Gags und Sketsche prasselten auf die Gäste nieder, deren Zwerchfell dank des humorvollen Grundtones und großer Selbstironie trainiert wird. 

 

Nach diesem gelungenen Abend verabschieden sich alle und freuen sich schon auf die im Januar 2015 stattfindenden Jubiliäumsveranstaltungen des KuKuK e.V. zum „10. Kastellauner Glühweinkabarett“ in der Kulturscheune.

 

Gelungene Premiere „Mein Mittwochskrimi“ der Autorin Birgit Ewerbeck in der ausverkauften Kulturscheune am 10. Januar 2014

 

 „Frieda fühlt sich schrecklich verloren, wie ein welkes Blatt, das vom Wind hin- und her gestupst wird, überall und nirgends lange verweilen kann. Und dann trägt ein starker Wind das Blatt davon, weit, weit weg“, beginnt die in Kastellaun lebende Birgit Ewerbeck, begleitet durch das von ihrer Tochter Annelie vorgetragene Klavierstück „impromptus opus 90 Nr. 2 “ von Franz Schubert die Vorstellung des Buches „Mein Mittwochskrimi“. Die Gäste werden sofort in den Bann der Kindheit von Frieda hineinversetzt und viele erinnern sich an die 1960er Jahre.  -  Nach dem Mauerfall 1989 verlässt Frieda Halle und beginnt ein neues aufregendes Leben, von welchem uns die Autorin einige Einblicke gibt... „Müde sind die Bäume trocken ihr Laub, der Herbstwind zaust ihr schon graues Haar und weht den Sommer fort.“ … Das Zusammenspiel der Lesung durch die musikalische Begleitung der Pianistin Annelie Ewerbeck, unterbrochen durch die kulinarischen Genüsse der Badischen Kellerey machen den Abend zu einem literarischen Erlebnis durch das spannende Leben von Frieda. - Zahlreiche der begeisterten Zuhörer drängeln sich um den Büchertisch, um nach der Signatur zu Hause alles über Frieda zu erfahren. 

 

Am Büchertisch fragen viele, wie es zum Titel des Buches kam. Hier erzählt Birgit Ewerbeck, dass sie stets mittwochs mit ihrer besten Freundin spazieren gehe und ihr die spannenden  Lebenserinnerungen erzähle – „also meinen Mittwochskrimi“ -  Für sie steht fest: „Ich schreibe weiter.“ -  Alle freuen sich und der KuKuK e.V. Kastellaun versprach auch die nächste Premiere mit Frau Ewerbeck durchzuführen.

 

Gelungene Premiere von „Quatsch mit Sauce“ in der Kulturscheune Kastellaun

am 26. Oktober 2013

 

Wer bringt die Dinge besser auf den Punkt als Kabarettisten? Niemand natürlich. Wer das bisher noch nicht wusste, konnte sich sich „live und in Farbe“ selbst davon überzeugen – und das nicht nur „auf Distanz“ am heimischen Fernseher, sondern hautnah  in der Kulturscheune Kastellaun bei der erstmals vom KuKuK e.V.  ausgerichteten Veranstaltung „Quatsch mit Sauce“. Zu Beginn wurden die Gäste vom Wirt mit einer leckeren Schlachplatte verwöhnt und auf die Veranstaltung eingestimmt.

 

Durch das Programm führte der vom Niederrhein stammende und bei den Düsseldorfer „Komödchen“ groß gewordene Volker Diefes. Wenn Volker Diefes die Bühne betritt macht er gehörig Theater! Er hat „Spass Satt“ und meint damit: „Die Schnauze voll“, „Den Kessel auf!“, „Die Halsschlagader platzt“. Das Leben ist schnell, laut und schrill und das Fernsehen sucht seit Jahren vergeblich Superstars, Politiker kopieren sich um Kopf und Kragen, die Banken bestimmen längst unser Wohl und damit wir all das nicht merken, werden wir mit unnötigen Informationen zugemüllt. Volker Diefes hat diesen Spass satt, setzt an zur Rebellion und schlägt den Mainstream mit eigenen Waffen. Mit einer Mischung aus bissigem Kabarett, herzerfrischender Comedy und seinen eigenen kraftvollen Songs macht Diefes Schluss mit unechten Superstars, unechten Facebook-Freunden und unechter aufgesetzter Fröhlichkeit. Er fragt sich mit funkelnen Augen: „Warum haben Kinder mit drei Jahren ein Handy? Wenn sollen die anrufen – Bibi Blocksberg?“

 

Das politische Kabarett ist angeblich tot – Benjamin Eisenberg ist Quicklebendig. Dies bewies er mit seinen Ausschnitten aus dem stets aktuellen Solo-Programm „Im Visier“. Bei seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehen brachte Eisenberg immer wieder Parodien bekannter Persönlichkeiten ein, die seine zielsicheren Pointen untermauerten.

 

Für den leider verhinderten Erasmus Stein, brachte Diefes den in der Kleinkunst in Deutschland seit vielen Jahren bekannten Holger Edmaier mit nach Kastellaun. Ausschnitte aus seinem Programm „schlacht reif“ konnten die Vielfältigkeit des Künstlers belegen. - „Was wäre, wenn Pippi Langstrumpf beim Reiten einen Spongebob-Fahrradhelmtragen und täglich Yakult trinken würde?“ Nach Holger Edmaier wäre das freche Mädchen in der Gegenwart angekommen – was für ein unvorstellbares Bild. Der gebürtige Bremer Edmaier konnte mit seinen Ausschnitten aus Kabarett und Chansons „Hildegard“,  „ich sagte ja“, „Nachts“ und „du bist zu gut für diese Welt“ das Publikum begeistern.

 

Die begeisterten Gäste verabschiedeten die drei Künstler mit tobendem Beifall und können sich bereits jetzt auf „Quatsch mit Sauce“ im Oktober 2014 freuen.